Forelle im Bratschlauch

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Es muss nicht zwingend wie in diesem Fall eine Forelle sein. Nahezu jede andere Fischart ist für dieses Rezept geeignet. Den Fisch ausnehmen und entschuppen und für circa eine Stunde in kaltes Salzwasser legen. Dadurch bekommt das Fleisch eine feine Salznote. Anschließend wird er kräftig abgewaschen.
Portionen 2 Personen

Zutaten

  • 50 cm langer Fisch ausgenommener
  • 2 Scheiben Zitrone
  • Salz & Pfeffer
  • Petersilie
  • Lauch
  • 1 Zwiebel
  • Kräuterbutter
  • Olivenöl
  • Bratschlauch

Anleitungen

  • Mit Salz, Pfeffer und einem speziellen Fischgewürz wird die Forelle von außen und innen mithilfe einer Zitronenscheibe eingerieben.
  • Anschließend wird die Bauchhöhle mit einer Mischung aus grob gehackten Zwiebeln, Petersilie, Lauch und Kräuterbutter gefüllt.
  • Nun wird der Fisch in einen Bratschlauch gesteckt. Diesen bekommt man günstig in jedem Supermarkt. Jetzt kommen noch nach Belieben Lauch, Petersilie, Zwiebeln und Zitronenscheiben hinzu und anschließend wird ein Ende des Bratschlauches mittels beiliegendem Bindefaden fest verschlossen, so dass keine Flüssigkeit mehr austreten kann.
  • In den einseitig verschlossenen Bratschlauch wird jetzt ein wenig Olivenöl gefüllt und anschließend kann das andere Ende fest zugeknotet werden. Fertig ist der Aromentresor.
  • Der gefüllte Bratschlauch wird auf die mittlere Schiene des Backofens gelegt und bei Umluft und einer Temperatur von 180 Grad Celsius sollte er etwa 35 Minuten garen. Je nach Fischgröße kann die Garzeit variieren. Im fest verschlossenen Bratschlauch gart der Fisch schonend in dem schmackhaften Sud und nimmt die gesamten Aromen auf.
  • Rosafarbenes, saftiges Fleisch, dass auf der Zunge förmlich zergeht. Besser und schonender kann man Fisch nicht garen.
    Frischer, selbst gefangener Fisch kinderleicht zubereitet. Ich mag am liebsten Kartoffeln oder Reis, Kräutersauce und Gemüse dazu. Ein Gaumenschmaus der ganz besonderen Art.
    Viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit!

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